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Individuelle Lernwege

 

Auf dem Weg zum individualisierten Unterricht Beim individualisierten Lernen wird die Verschiedenheit von Schüler*innen einer Lerngruppe berücksichtigt, um allen Lernenden optimale Fortschritte zu ermöglichen.
Das besondere Augenmerk liegt dabei auf ergänzenden Hilfen für leistungsschwache Kinder oder solche mit Beeinträchtigungen ebenso wie auf zusätzlichen Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für besonders leistungsstarke Lernende.
Lernwege als Konzept der Unterrichtsorganisation unterstützen Schüler*innen dabei, ihre Stärken zu erkennen und ihre Selbstkompetenz zu erweitern. Das kooperative Lernen ist eine wesentliche Voraussetzung und wird besonders durch die Jahrgangsmischung ermöglicht.
Die einzelnen Abschnitte des Lernweges sind in der festgelegten Reihenfolge zu bearbeiten (anders als beim Stationenlernen) und ermöglichen so den Aufbau eines komplexen Lerninhalts vom Leichten zum Schwierigen. In die Verantwortlichkeit der Schüler*innen rückt dabei zunehmend die Entscheidung für unterschiedliche Niveaustufen desselben Themas. Die wachsende Eigenverantwortung, das Setzen eigener Schwerpunkte und die damit verbundenen Ergebnisse steigern die Motivation. Lehrer*innen als Lernberater*innen haben durch das zunehmend selbständige Handeln der Kinder viel Zeit für individuelle Hilfen. Das durch die Organisation der Jahrgangsmischung jährlich wiederkehrende Handeln des Pädagogenteams „schärft“ den Blick für einzelne Schüler*innen und steigert die diagnostischen Fähigkeiten.

Das Arbeiten nach dem Lernwegprinzip wird in den Bereichen angewandt, in denen der Anteil des zu Übenden am größten ist. Das gilt also für die Fächer Deutsch (Lernweg Grammatik und Rechtschreibung und Lernweg Lesen) und für das Fach Mathematik.

Lernwege

Um den Schülern das selbstständige Arbeiten zu ermöglichen haben Struktur, Ordnung und Übersicht eine zentrale Bedeutung. Die Auswahl und Anordnung der Arbeitsmaterialien innerhalb des Klassenraums sind von der Lehrkraft vor Beginn der Arbeit mit Lernwegen mit erheblichem Aufwand zu leisten. Die Qualität der Lehrkraft hinsichtlich dieser Erfordernisse entscheidet über den Erfolg der Methode.
Die zu erarbeitenden Kompetenzen eines Lernweges (z.B. Ich kann Buchstaben/Wörter/Sätze/Texte/schwierige Texte lesen) sind sichtbar in der Klasse angebracht und beinhalten den Stoff von drei Schuljahren. Da wir altersgemischt arbeiten, ist nur ein einmaliges Einrichten des Klassenraums vonnöten. Die Schüler besitzen magnetische Symbole, die sie entsprechend ihres Lernfortschritts weiter setzen. Eine Klassenatmosphäre, die das Verschiedensein aller Kinder thematisiert und toleriert ist dabei von entscheidender Bedeutung.Die Schüler besitzen sog. Lernpässe, die identisch sind mit der an der Wand befindlichen Magnettafel und den dort benannten Kompetenzen. Sowohl die Lernziele als auch die Inhalte sind für die Schüler zu jeder Zeit transparent und dienen der Motivation.
Ein Lernweg ist unterteilt in einzelne „Straßen“, die verschiedene Arbeitsaufträge und daher auch Materialien enthalten. Die Aufträge bauen sich hinsichtlich der zu erwerbenden Kompetenz aufeinander auf.

Arbeitsmaterialien

Vielfältige Materialien mit hohem Aufforderungscharakter wechseln sich ab mit Büchern, Arbeitsheften und Arbeitsbögen. Alles hat seinen festen und gekennzeichneten Platz.

Differenzierung

Einige Arbeitsmaterialien beinhalten verschiedene Schwierigkeitsgrade, andere sind in drei Niveaustufen unterteilt. Die Schüler lernen sich selbst einzuschätzen, die Rolle des Lehrers besteht vorrangig aus Beratung, Lenkung und zusätzlicher Hilfestellung.
Wesentliche traditionelle Aufgaben des Lehrers sind an die Schüler delegiert und geben ihm dafür mehr Zeit sich um Einzelne zu kümmern. Darüber hinaus hat er Zeit für Beobachtung und Diagnostik. Regelmäßig auftauchende Tests belegen sowohl dem Schüler als auch dem Lehrer, dass der Weg weiter beschritten werden kann.
Am Ende jeder Straße erfolgt ein abschließender Test oder eine Klassenarbeit. Die nächste Kompetenzstufe kann erst nach erfolgreichem Absolvieren der vorhergehenden erreicht werden. So wird vermieden, dass Wissenslücken entstehen und sich im Laufe der Schuljahre vertiefen.
Gemeinsame Gespräche zwischen Lehrer und Schüler über Abweichungen oder Veränderungen innerhalb einer Lernstraße (z.B. hinsichtlich der Quantität) würde den Anspruch auf einen schülerorientierten, offenen Unterricht komplettieren und kommt auch regelmäßig bei einzelnen Kindern zum Tragen.

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