Unser Schulhund „Malou“

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Wir spielten lange mit dem Gedanken, in unserer Schule Tiere zur tiertherapiegestützten Pädagogik einzusetzen. Wir haben diese Idee verwirklicht. Malou verfügt über einen guten Grundgehorsam und eine sehr gute Sozialisierung – vor allem mit Kindern.

Natürlich verfügt er über ein aktuelles Gesundheitszeugnis.

In der Wissenschaft hat man sich in den letzten Jahren eingehend und mit erstaunlichen Ergebnissen mit dem Einsatz von Tieren in Lern- und Krankheitssituationen beschäftigt. Lernen mit Tieren fördert die emotionale und soziale Intelligenz der Schüler*innen und steigert die verbalen und mathematischen Fähigkeiten. Ein Schulhund bedeutet eine große Chance für die erfolgreiche Integration aller SchülerInnen in den Schulalltag. Die Praxis zeigt jetzt schon, dass die Anwesenheit des Hundes auf die Kinder beruhigend wirkt. Schon in so manchen Situationen wirkte Malou deeskalierend und ausgleichend. Für Kinder, die im sozialen Beisammensein wenig Zuspruch finden, bedeuten die Begegnungen mit Malou sehr viel. Sie spüren, dass der Hund sie akzeptiert, mag und bei richtiger Handhabung auch auf sie hört. Gerade unsere „besonderen Kinder“ fühlen sich zu Malou hingezogen. Sie lernen sehr schnell, mit Malou kleine Tricks vorzuführen und sie erklären anderen Kindern die tiergerechte Umgangsweise. Diese positiven Erlebnisse vermitteln den Kindern Selbstbewusstsein und Glücksmomente.

Die Genehmigung des Schulamtes und der Schulleitung liegen vor. Für das Betreten des Schulgeländes haben wir für Malou eine Sondererlaubnis bekommen.